Rückblickend war das einer der schönsten Tage auf der Via de la Plata. Und eigentlich gehört diese Alternative garnicht zur Via de la Plata... Vielleicht war es deswegen so schön? 😆
Direkt ggü. vom Hostel gings auf einer alten Bahntrasse los und bis Baños konnten wir drauf bleiben.
Mega grün, ruhig, kaum Menschen, total gut zu laufen, mit wunderbaren Ausblicken. Und ich fühlte mich richtig fit!😃
In Hervás haben wir Pause gemacht und etwas gegessen. Danach ging's weiter und wir mussten uns etwas beeilen, weil ein Gewitter im Anmarsch war. Die Wolken wurden immer dunkler und das sah ganz schön übel aus.
Zwischendurch kam sogar etwas Hagel runter! 😳
Dann fing es an zu regnen, aber nicht so doll. Wir kamen sogar noch einigermaßen trocken in der Herberge an.
Die Herberge war wahrscheinlich die beste auf dem ganzen Camino! In einem alten Haus, welches ein kleines Informationszentrum über die Via de la Plata in der Extremadura beinhaltete.
Die Herberge war super sauber, hatte mehrere Zimmer mit wenig Betten, einen kleinen Aufenthaltsbereich und es war warm. In unseren Zimmer waren wir mit Melinda zu dritt.
Wir suchten etwas zu essen, doch es hatte alles zu. Auch der Supermarkt war zu und öffnete an dem Tag nicht mehr.😳
Um 18 Uhr sollte es in einer Bar was geben. Wir fragten Werner, der ebenfalls in unserer Herberge war, ob er mitkommen möchte und hatten einen schönen gemeinsamen Abend.😃
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